Freie Wahl des Simulationstools

B&R schafft mit neuer Funktion mehr Möglichkeiten für den Modellaustausch

B&R hat seine Entwicklungsumgebung Automation Studio mit einer neuen Funktion ausgestattet. Mit FMU Export lässt sich Maschinencode exportieren und als SPS-Simulation in beliebige Simulationstools integrieren. So können Simulationsexperten in ihrem gewohnten Software-Ökosystem arbeiten. Das spart Zeit und Ressourcen in der interdisziplinären Entwicklung.

Alle benötigten Daten werden automatisch in einer Functional Mock-up Unit (FMU) gebündelt. Die exportierte FMU verfügt über eine standardisierte Schnittstelle. Es muss also keine separate Schnittstelle am eigenen Tool programmiert werden. Einzige Voraussetzung ist, dass das eigene Simulationstool den Standard FMI 2.0 unterstützt. FMI steht für Functional Mock-up Interface und ist ein industrieunabhängiger Standard für den Modellaustausch zwischen verschiedenen Modellierungswerkzeugen.

Datenaustausch in beide Richtungen

Bereits bisher war es möglich, mit FMU Import Maschinemodelle in Automation Studio zu importieren. Nun können Entwickler ihren Maschinencode auch exportieren, und zwar in das Simulationstool ihrer Wahl. Ab Automation Studio 4.12 steht FMU Export allen Nutzern von Automation Studio zur Verfügung.



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