Mit der anlagenorientierten Sichtweise des Projektes und der Gliederung in funktionale Pakete können umfangreiche Projekte übersichtlich gestaltet und programmiert werden.

Die fertig programmierten und konfigurierten Maschinenteile lassen sich verschiedenen Hardware Konfigurationen zugewiesen. Somit können in einem Projekt verschiedene Auslieferungszustände sowie auch die Testumgebung eines Maschinentyps verwaltet werden, die sich in Softwareumfang und Hardwareausführung unterscheiden können.

Anlagenorientierte Sichtweise des Projektes

  • Gliederung des Projektes in Pakete
  • Datentypen und Variablen je Paket gekapselt
  • Aufteilung von Deklarationen auf mehrere Dateien
  • Bibliotheken
  • Mehrfachverwendung von Quellcode durch Referenzierung
  • Quellcode im XML Dateiformat gespeichert (ausgenommen IEC und ANSI C)
  • Import/Exportfunktionen

Erstellen der Programmbausteine in IEC 61131-3 Programmiersprachen, CFC, ANSI-C

  • SMART Edit Bedienung
  • Automatische Komplettierung von Variablennamen, Strukturmembers, Funktionsnamen und Sprachkonstrukten
  • Text- und grafische Editoren
  • Tooltips
  • Schnelle Navigation (Goto)
  • Outlining von Programmcode

Externes Generieren von Software Source- und Konfigurationen

  • Makros für den Import von ECAD Beschreibungen
  • XML Datenformat für Bestückungsvarianten
  • Externes Generieren von Konfigurationen für Module aus ERP Systemen
  • Zuweisung von Datenpunkten (Variablen) an I/Os zum Zeitpunkt der Produktion
  • Generieren von optimierter Kundensoftware in der Produktion
  • Compiler und Werkzeuge zum Generieren von Konfigurationen und Software "batchfähig"

Einbinden von Hard- und Softwarekomponenten

In der Hardwarekonfiguration werden alle benötigten Module übersichtlich dargestellt. Der Aufbau einer zentralen oder auch dezentralen Hardwarestruktur wird somit vereinfacht. Durch den Einsatz von moderner Hardware sind Einstellungen mit dem Schraubenzieher überflüssig.

Die Einstellungen werden zentral in der Software durchgeführt und remanent in der Zentraleinheit gespeichert. Selbst im Austauschfall bekommt jedes Modul, ob Eingang oder Ausgang, automatisch die richtigen Daten mitgeteilt.

Teamfunktion - Verteilte Entwicklung

Automation Studio unterstützt die verteilte Entwicklung diverser Systeme für die Versionskontrolle.

  • Microsoft SourceSafe
  • Subversion

Automatische Codegenerierung durch MATLAB® and Simulink®

Modelbasierte Entwicklung ermöglicht die Implementierung und Verifikation von Algorithmen bereits vor der Integration in das Gesamtautomatisierungsprojekt. Das Verhalten kritischer Maschinenteile wird simuliert und entsprechende Steuerungsalgorithmen werden in der Simulation erprobt, bevor sie auf die reale Anlage übertragen werden. Auf diesem Weg können Konzeptfehler frühzeitig erkannt und behoben werden - die Projektlaufzeit wird verkürzt und Kosten reduziert.

Die Umsetzung der in MATLAB® und Simulink® entwickelten Programme erfolgt dabei ohne Benutzereingriff auf Knopfdruck. Basis dafür ist das Produkt B&R Automation Studio Target for Simulink® sowie der Real-Time Workshop® der Firma The MathWorks.

Die enge Zusammenarbeit zwischen B&R und The MathWorks stellt sicher, dass sich Ihre Algorithmen innerhalb weniger Momente nahtlos in das Gesamtautomatisierungsprojekt integrieren.

(http://www.mathworks.com/)

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