Ein wesentliches Ziel der Automobilindustrie ist die weitere Verkürzung des Produktionslebenszyklus von Fahrzeugen, getrieben durch die Kundenanforderungen.

Das bedingt die Reduktion der Entwicklungsdauer neuer Fahrzeuge und die möglichst effiziente Nutzung dieser Zeit. Da die Herstellung echter Prototypen zu lange dauert, verwenden Entwicklungsingenieure heute Simulationssoftware, um den Entwicklungsprozess zu beschleunigen.

B&R bietet eine breite Palette an Werkzeugen zur Verbindung mathematischer Computermodelle mit der Automatisierungs- und Steuerungswelt und unterstützt das Digital Virtual Engineering .

Die simulationsbasierte Entwicklung nutzt Simulationsmodelle in Entwicklung befindlicher Funktionalität und trägt dazu bei, Software und mechanische Konstruktion sehr früh im Entwicklungsprozess in Übereinstimmung zu bringen. Solche Modelle werden auf Basis von Daten aus der simulierten Kinematik und dem dynamischen Verhalten einzelner Komponenten oder ganzer Baugruppen im CAD-System erstellt, das von den Mechanik-Entwicklern genutzt wird.

B&R hat die richtige Lösung für...

Disziplinübergreifende Synchronentwicklung

Zu optimierten Entwicklungszyklen mit verkürzter Time-to-Market durch Vermeidung von Mehrfacheingaben und Inkonsistenzen trägt eine bidirektionale Schnittstelle zum Datenbanksystem des marktführenden Elektro-CAD-Systems EPLAN Electric P8 für die Hardwarekonfiguration bei. Da dessen datenbankbasierte Engineering-Plattform auch von anderen im Maschinen- und Anlagenbau relevanten Engineering-Tools genutzt wird, können darüber ebenso Fluid-Planungssysteme für hydraulische und pneumatische Systemteile und mechanische CAD-Systeme angebunden werden. Zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Hardwarekonfiguration werden ganze Hardwaretopologien inklusive I/O-Mapping und den erforderlichen Prozessvariablen direkt aus EPLAN Electric P8 importiert und bidirektional abgeglichen.

Code-Generierung statt Programmierung

Erleichterung und Beschleunigung der Entwicklungsarbeit bringt die Fähigkeit von Simulationssystemen wie MATLAB/Simulink oder MapleSim, zeitliche Abläufe aus der Simulation automatisch in Programme umzuwandeln und diese als Quellcode in der Programmiersprache C oder in strukturiertem Text auszugeben. Diesen Code direkt in Automation Studio zu importieren und als unabhängige Applikationsmodule in der Steuerungssoftware zu nutzen, statt alles manuell zu programmieren, spart nicht nur erhebliche Aufwände, es hilft auch, Missverständnisse und Fehler zu vermeiden. Von B&R dafür eigens entwickelte symbolische Code-Optimierungsalgorithmen beschleunigen die Ausführungsgeschwindigkeit, ohne die Modelltreue zu reduzieren.

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